Man ist ein Nerd, wenn man bei seinem Blog mehr an der Blog-Software schreibt, als an Beiträgen. Sei es drum – ich ändere nach nicht allzulanger Zeit wieder meine Blog-Software.

Der Umstieg ist diesmal nicht so radikal, wie beim letzten Mal: Ich bleibe bei statischen Web-Generatoren, jedoch wechsele ich von Jekyll zu Pelican. Der Grund ist einfach: Pelican ist in Python geschrieben, einer Sprache die ich im Gegensatz zu Jekylls Ruby beherrsche. Durch die Plugin-Architektur von Pelican kann ich nun schnell neue Plugins schreiben.

Als erstes habe ich ein kleines Plugin geschrieben, womit man Kategorien sortieren kann (das geht sonst nur für Artikel und Seiten). Es ist auf meinem GitHub-Account zu finden.

Wegen der Geschwindigkeit lohnt sich übrigens der Umstieg nicht: Pelican ist gerade mal 10% schneller als Jekyll, also kein Vergleich mit Hugo oder Gutenberg. Leider sind diese monolithisch, so dass ich mich noch nicht daran getraut habe.

Aber wer weiß, vielleicht war dies noch nicht der letzte Umstieg. Schließlich bin ich ja wohl ein Nerd…


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