Moderne Compiler sind gut in der Lage, Code zu optimieren, so dass viele Performance-Tricks auf der Hochsprachenebene hinfällig geworden sind. Aber manchmal muss man den Compiler auch überzeugen, nicht zuviel des Guten zu tun.

So ist das mit „unstable“ Versionen: Kaum kommt man nach zwei Wochen von einer Reise zurück, schon funktioniert die Übersetzung nicht mehr – in diesem ist Fall der Heap kaputt.

Die Programmierung der MMU ist eine heikle Angelegenheit. Machen wir uns an die Arbeit.

Die unterste Schicht im Mikrokernel ist die Kernel-Speicherverwaltung. In diesem Beitrag werden die Stacks und der Heap des Kernels implementiert.

Bevor wir uns dem Design des Kernels widmen, wollen wir Informationen über das System einsammeln: welchen Raspberry-Typ haben wir, wieviel Speicher steht zur Verfügung, etc.. Außerdem nutzen wir die Gelegenheit, das Debugging nochmal zu verbessern.

Wir bauen den ersten „Kernel“ und holen (nahezu) die Bequemlichkeit des Desktop-Debuggers in die Embedded-Welt.